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KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG - KÖLN
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Bedienungsanleitung 11 PS Deutz-Bauernschlepper, Bauart F1L 612

9. Belüftung der Zylinderkopfhaube

Das oben auf dem Zylinderkopf angeordnete Filter zur Belüftung des Kipphebelraumes darf sich nicht zusetzen. Es ist daraufhin öfters zu überprüfen bzw. mit Dieselkraftstoff zu reinigen und mit einigen Tropfen Motorenöl zu benetzen.

10. Schmierölpumpe

Zum Ausbau der Schmierölpumpe ist der Kurbelgehäusedeckel vorne abzunehmen. Die Pumpe ist dann gut zugänglich. Beim Wiedereinbau ist auf fühlbares Zahnspiel zu achten.

11. Gebläse

Das Schwungradgebläse saugt die nötige Kühlluft durch das angeschlossene Kupplungsgehäuse radial an. Die vor den genannten Öffnungen befindlichen Siebe sind sauber zu halten. Die Schaufeln des Schwungradgebläses sowie das Schwungradgehäuse sind in größeren Zeitabständen zu säubern.

 

C. Wartungsvorschriften und Montagehinweisefür das Fahrgestell

1. Kupplung

Bei starker Abnutzung der Mitnehmerscheibe zur Kupplung ist es notwendig, das Gestänge zur Kupplungsbetätigung nachzustellen. Werksseitig ist die Kupplung so eingestellt, daß der Abstand zwischen Ausrückbüchse (10224) und Graphitring (10221) 2 mm beträgt. Dementsprechend hat das Kupplungspedal einen gewissen Totgang. Die Abnutzung der Beläge zur Mitnehmerscheibe ist daran zu erkennen, daß der Totgang am Kupplungshebel kleiner wird. Das Nachstellen des Gestänges erfolgt durch das Spannschloß (10319), welches durch eine im Unterteil des Stahlrumpfes befindliche Aussparung zugänglich ist. Der Abstand zwischen Ausrückbüchse und Graphitring läßt sich nach vorherigem Abnehmen des linken Luftsiebes (15515) neben dem Werkzeugkasten nachmessen.

Der Einstellung der Kupplungsbetätigung muß unbedingt Beachtung geschenkt werden, weil sonst der Graphitring beschädigt wird.

Es ist aber keineswegs zulässig, die Kupplung an den Kugelmuttern 10214 zu verstellen, weil hierdurch Störungen an der Kupplung eintreten.

(Seite 39)

 

Sofern eine neue Mitnehmerscheibe eingebaut werden muß, oder Schäden an der Kupplung auftreten, ist der Schlepper auseinanderzufahren. Hierzu werden der Motor mit der Vorderachse kippsicher unterklotzt und die Verbindungsteile zwischen vorderem und hinterem Schlepperteil gelöst. Nach dem Losdrehen der Befestigungsschrauben zwischen Kupplungsglocke und Motorflansch kann das hintere Schlepperteil weggefahren werden. Beim Einbau der Kupplung muß die Mitnehmerscheibe unbedingt zentrisch ausgerichtet werden, damit die Flanschwelle mit dem Keilprofil sich einschieben läßt. Nach Einfahren des hinteren Schlepperteiles und Festziehen der Schrauben am Flansch werden die übrigen Verbindungsteile wieder angeschlossen. Auch hierbei ist auf genaue Einstellung der Kupplung zu achten.

 

2. Ölwechsel im Getriebe

Füllmenge: ca. 4,5 l

Nach Inbetriebnahme des Schleppers ist der erste Ölwechsel nach etwa 300 Betriebsstunden vorzunehmen. Die weiteren Ölwechsel haben mindestens jährlich, entsprechend 1500 Betriebsstunden, zu erfolgen. (Hierzu sind die auf Seite 26 aufgeführten Ölvorschriften zu beachten.) Das Ablassen des Altöles soll nur in warmem Zustand der Maschine erfolgen. Nach Ablassen des Altöles durch Lösen des unteren Verschlußstopfens ist das Getriebegehäuse mit Spülöl zu reinigen. Das Nachfüllen mit Frischöl erfolgt durch den rechts am Schaltdeckel befindlichen Einfüllstutzen nach vorherigem Entfernen des Verschlußstopfens.

Zur Prüfung des Ölstandes im Getriebe ist der an der linken Seite des Gehäuses angeordnete Verschlußstopfen zu entfernen. Es muß immer soviel Öl aufgefüllt sein, daß der Ölspiegel mit der Höhe dieser Öffnung übereinstimmt. Nach Kontrolle ist der Verschlußstopfen wieder fest einzuschrauben.

 

3. Mähantrieb

a) Ölwechsel

Füllmenge: 0,3 l, Wechselzeiten: jährlich.
Zum Ölwechsel muß, da die Ein- und Auslaßöffnung sich
 
(Seite 40)

 

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