Nederlandse index
Homepage
English index

 

HELA
____________________________________________________

Bedienungsanleitung Hela D117 und D24

Der komplett montierte Mähaufzug ist mit seinem Lagerarm in das Auge am Getriebegehäuse einzuschieben. Das Gewindeloch am Aufhängerauge und die Anbohrung des Lagerarmes (Welle), f.ür die Feststellschraube, müssen übereinstimmen. Die Aufzugkette ist durch Schäkel mit dem Schleppschuh zu verbinden. Nun muß der Messerbalken von Hand hochgehoben werden. Der Aufzughebel muß im Schloß einrasten. In dieser Stellung ist die Aufzugfeder einzuhängen. Die Spannung der Feder ist so einzustellen, daß sie beim Fahren nicht lose pendeln kann.

Vor dem Ingangsetzen des Mähwerkes müssen Voreilung und senkrechte Lage des Kugelverschlusses über der Kugel am Messer geprüft werden.

Bei abgelassenem Mähbalken muß sich der Schleppschuh samt Messerbalken mit der Kraft einer Hand vom Boden abheben lassen, ohne zu klemmen.

Beim Hochziehen des Messerbalkens aus der Mähstellung ist darauf zu achten, daß sich der Innenschuh bereits um etwa 2-3 cm vom Boden abgehoben hat, bevor sich der Außenschuh abhebt. Wenn dies nicht der Fall ist, muß an der Stellschraube des Zwischenhebels die richtige Lage wieder eingestellt werden. Durch diese Stellschraube kann auch die gewünschte Schräglage des Balkens erreicht werden.

 

HYDRAULISCHE ANLAGE

1. Öl:

Für die hydraulische Blockanlage von Bosch sind hochwertige Motorenöle (nur Markenfabrikate) mit einer Viskosität von SAE 20 zu verwenden. Es sind auch HD-Öle zulässig. Grundsätzlich soll die einmal gewählte Ölsorte beibehalten werden, jedoch darauf achten, daß das Öl die Abdichtungselemente (Manschetten, Simmerringe usw.) nicht angreift oder zerstört.

 

22

 

Bei der Auslieferung wird im Werk ein Markenöl mit einer Viskosität von SAE 20 entsprechend eingefült. Ölmenge: 4,5 Liter.

2. Ölwechsel:

Der erste Ölwechsel ist nach 20-25 Betriebsstunden, weitere mindestens alle 500 Betriebsstunden durchzuführen. Ölwechsel nur bei warmem Öl vornehmen. Muß ein Ölwechsel im Winter durchgeführt werden, so kann das öl vorsichtig auf 50° C erwärmt werden.
Merke: Immer die gleiche Ölsorte verwenden, um die Gefahr auszuschalten, daß Ölschlamm entsteht. Ist die gleiche Ölsorte nicht mehr zu beschaffen, so muß alles abgelassen und eine genügend größere Menge der neuen ölsorte eingefüllt werden. Mit diesem ist die Anlage gründlich durchzuspülen.

3. Einfüllen des Öles:

Es ist zu beachten, daß das Öl nur bei stillstehender Pumpe und vollkommen entlasteter Anlage eingegossen werden darf; am besten mit einem Trichter. Das Hydrauliköl ist durch das Filter einzufüllen, d. h. der Filtereinsatz darf keinesfalls beim Einfüllen herausgenommen werden. Nach Beseitigung des Schmutzes um die Öleinfüllschraube im Filterdeckel, wird diese mit ihrem Dichtungsring herausgeschraubt und das Öl eingegossen. Andere Schrauben dürfen nicht gelöst werden. Der Ölmeßstab, der am Luftfilter befestigt ist, gibt den richtigen Ölstand der Anlage an.
Wird Öl über die Peilmarke, also zu viel eingefüllt, so wird dieses überflüssige Öl beim Betrieb des Krafthebers durch das Luftfilter herausgedrückt.

Täglich Ölstand kontrollieren!

Das Entlüften der Hydraulikanlage darf nicht unter Belastung erfolgen. Pumpe langsam laufen lassen. Bedienungshebel der Steuergeräte einige Male der Reihe nach verstellen, d. h. von Neutral auf Heben bzw. Senken und wieder zurückschalten, bis das Öl schaumfrei (entlüftet) ist. Im allgemeinen genügen hierfür 10 Minuten. Sichere Kennzeichen, daß einwandfrei entlüftet wurde, sind:

a) kein Ölschaum im Ölraum
b) keine außergewöhnlichen Geräusche in der Hydraulikanlage

23

Nach Seite 20 und 21 Hela Inhaltsverzeichnis Hela Nach Seite 24 und 25