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KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG - KÖLN
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Bedienungsanleitung 11 PS Deutz-Bauernschlepper, Bauart F1L 612


h) Luftfilter

Die vom Motor angesaugte Luft wird durch ein Ölbadluftfilter geleitet und dadurch ausreichend entstaubt. Bei besonders staubhaltiger Luft wird zusätzlich der Anbau eines Vorabscheiders empfohlen.

i) Schmierung

Der Ölkreislauf ist schematisch im Bild „Ölkreislauf" dargestellt. Eine Zahnradpumpe, vom Zahnrad auf der Kurbelwelle angetrieben, saugt das Öl durch einen Siebtrichter aus dem Kurbelgehäuse und drückt es zum Ölfilter. Von hier gelangt das Öl am Regelventil vorbei zum vorderen Kurbelwellenlager, durch die Kurbelwelle weiter zum Pleuel- und hinteren Kurbelwellenlager.

Eine Abzweigung führt durch das vordere Nockenwellenlager zu den Stößeln, weiter durch die hohlen Stoßstangen, die durchbohrten Kugelpfannen zu den Lagerstellen der durchbohrten Kipphebel. Die Ventilschäfte werden durch Spritzöl geschmiert. Durch die Stoßstangenschutzrohre läuft das Spritzöl zurück ins Kurbelgehäuse. Die Schmierung der Zahnräder, des Reglers und der Einspritzpumpe geschieht selbsttätig durch Spritzöl.
In den Ölkreislauf sind 2 Ventile eingebaut:

Sicherungsventil im Ölfilter:

Schützt die Ölpumpe und das Filter vor zu hohem Druck bei Verstopfen des Filters.

Endregelventil im Kurbelgehäusedeckel, vorn:

Regelt den Öldruck auf den richtigen Betriebswert ein. Tritt Überdruck auf, so wird der federbelastete Kolben angehoben und das überschüssige Öl fließt in das Kurbelgehäuse zurück.
Durch die Verschraubung unter dem Kurbelgehäuse wird das Schmieröl abgelassen. Zur Reinigung des Gehäuses muß der untere Deckel abgenommen werden.

(Seite 13)

 

k) Schmierölfilter

Das zu den Lagerstellen gedrückte Öl fließt vorher durch das Ölfilter, ein Siebfilter mit Tressengewebe und Sicherungsventil, wobei sich der Schmutz außen am zylindrischen Siebmantel absetzt.

 

B. Fahrgestell

1. Allgemeiner Aufbau

Der Schlepper ist in Blockbauart ausgeführt. Ein Stahlrumpf verbindet Motor und Getriebe.

Zum Fahrgestell gehören:

Vorderachsbock mit Vorderachse.
Stahlrumpf mit Lenkung, Kupplungs- und Bremsebetätigung und Fahrersitz.
Triebwerk mit Schaltgetriebe, Ausgleichgetriebe, Ausgleichgetriebesperre, Hinterachse, Bremsen und Triebräder.
Elektrische Anlage, bestehend aus: Lichtanlage, Anlasser, Batterie, Signalanlage und Glühkerzenanlage.
Verkleidung mit Kraftstoffbehälter, Werkzeugkasten, Schaltbrett und Anhängevorrichtung.
Sonstige Ausrüstung (nur auf Wunsch)
Teleskop-Vorderachse, Riemenscheibe, Zapfwelle, Mähantrieb und Mähwerk, Kotflügelsitze, hydraulische Hubvorrichtung, Ballastgewichte vorn und hinten, Reifenfüllpumpe und vordere Kotschützer.

 

2. Einzelheiten des Aufbaues

a) Vorderachse

Der mit dem Motor verflanschte Vorderachsbock nimmt über eine in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnete Blattfeder die Vorderachse auf. Diese ist so ausgeführt, daß neben einer guten Federung ein Anpassen des Fahrzeuges an alle Schräglagen und Unebenheiten des Bodens ermöglicht wird. Kräftige Faustlager nehmen die Achsschenkel auf. Auf diesen laufen in nachstellbaren Kegelrollenlagern die Radnaben.

(Seite 14)

 

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