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Teilnummer:
12601-12625
12701-12753
12801-12853
12806-12860
12806-12865
12901-12903
13001-13012
13101-13113
13301-13313
13601-13606
13701-13715
13706-13728
13901-13916
13921-13923
14001-14002
14102-14104
14202-14203
14302-14303
14603-14619
14701-14718
14801-14803
14906-14915
15401-15423
15451-15466
15601-15608
15701-15724
15729-15739
15742-16243
15780-16112
15801-15827
15901-15905
16001-16014
16421-16438
16501-16503
16601-16621
Abbildungen:
Abb.1
Abb.2
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Pflege der Luftreifen
Die regelmäßige und sorgfältige Pflege der teuren
Luftreifen ist immer lohnend, denn sie erspart Geld, Zeit und Ärger.
Es ist folgendes zu beachten:
1. Mäntel und Schläuche sind vor dem Zusammenbau sorgfältig
zu reinigen. Eingedrungene Nägel, kleine Steinchen usw., sowie
Sand und Staub sind zu entfernen.
2. Das Reifeninnere und der Schlauch sollen vor dem Zusammenbau
gut getrocknet und mit Talkpulver gleichmäßig eingerieben
werden.
3. Schlauch und Wulstband müssen vollkommen faltenlos eingelegt
werden, um ein Durchscheuern zu verhindern.
4. Alle Felgen müssen unbedingt vor dem Einbau gründlich
mit einer Stahlbürste von allem Rost gereinigt und an den Flanken
(Horn) gestrichen werden. Wulstbrüche sind oft die Folgen schlecht
gereinigter Felgen.
5. Der Luftdruck in den Reifen soll täglich geprüft und
die Reifen - wenn nötig - nachgepumpt werden.
Der Reifendruck muß betragen:
a) für Arbeiten auf dem Acker:
Vorderräder: 1.5 atü.
Hinterräder 0.8-0.9 atü
1.1-1.2 atü (bei Aufsattelung)
b) für Straßentransporte:
Vorderräder: 1.5 atü,
Hinterräder: 2.0-2.5 atü,
Wobei die höheren Werte nach Aufsattelung einzuhalten sind.
6. Zu niedriger Luftdruck führt zum Wandern der Reifen, zu
Wulst- und Gewebebrüchen und zu Schlauchschäden.
7. Fahren ohne Luft zerstört den Reifen!
8. Ausgefahrene Wagengleise sind zu meiden.
9. Sonnenbrand zerstört den Gummi.
10. Bei längerer Betriebsunterbrechung sind die Reifen von
Zeit zu Zeit nachzupumpen.
11. Unbenutzte Reifen sind in einem kühlen, dunklen Raum aufzubewahren!
Nachstellung und Instandhaltung der Bremse
Eine Nachstellung der Handbremse ist nicht erforderlich. Störungen
durch Nachlassen der Bremswirkung können durch Verölen des
Bremsebelages eintreten. In diesem Fall muß die Bremsscheibe
(11 106) abgezogen werden, Öl und Schmutz entfernt und die Abdichtung
erneuert werden. Bei starker verölung ist es zweckmäßig,
ein neues Bremsband mit Belag (12 431) einzubauen.
Weiterhin ist zu beachten:
1. Die Erneuerung des Bremsbandes ist so rechtzeitig vorzunehmen,
daß die Nieten nicht abgeschliffen sind. Abspringende Beläge
können die Bremse wirkungslos machen oder zum Blockieren bringen.
2. Vermeiden, daß Wasser zwischen Bremsband und Bremsscheibe
eindringt, da hierdurch die Wirkung der Bremse stark herabgesetzt
wird.
Instandhaltung der elektrischen Anlage (Nur für
Schlepper mit elektr. Beleuchtung gültig)
Die elektrische Anlage muß immer in einen guten Zustande sein.
Beschädigte Glühlampen und Sicherungen sind sofort durch
neue zu ersetzen. Lediglich die Batterie bedarf einer regelmäßigen
Wartung. Vor allem ist es nötig, sie stets sauber zu halten;
der Kasten und die Vergußmasse müssen vor Öl, Kraftstoff
und Säure geschützt werden. Alle Metallteile (Klemmen) müssen
gut eingefettet werden. In Abständen von 2 Wochen ist die Batterie
nachzusehen. Der Säurespiegel muß durch Nachfüllen
von destilliertem Wasser (keinesfalls Leitungswasser) auf die richtige
Höhe, 10 bis 13 mm über Plattenoberkante, gebracht werden.
Säure soll nur dann nachgefüllt werden, wenn die ursprüngliche
Füllung verschüttet wurde oder ausgelaufen ist. Die Säuredichte
wird mit einem Säureprüfer gemessen. Bei vollgeladener Batterie
beträgt das spezifische Gewicht der Säure 1,28; zeigt der
Säureprüfer einen geringeren Wert an, dann ist die Batterie
mehr oder weniger stark entladen. Bei vollständiger entladener
Batterie beträgt das spezifische Gewicht der Säure 1,14.
Entladene Batterien sind sofort zur Ladestation zu schaffen und in
Ordnung bringen zu lassen. Wird der Schlepper längere Zeit nicht
benutzt, so muß die Batterie längstens alle 4 Wochen kurz
nachgeladen werden.
Anbau und Einstellung des Mähwerkes
Eingangs wurde bereits auf die leichte Anbaumöglichkeit hingewiesen.
Im allgemeinen werden die Schlepper mit Mähwerk geliefert, wenn
nicht, läßt sich der Anbau auch nachträglich vornehmen.
Dabei muß der Schlepper auf möglichst ebenem und waagerechtem
Boden stehen.
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