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KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG - KÖLN
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Bedienungsanleitung 11 PS Deutz-Bauernschlepper, Bauart F1M 414

Teilnummer:
201-239
501-528
601-647
801-813
901-910
1001-1057
1103-1134
1201-1207
1401-1412
1501-1525
2001-2099
2401-2442
2501-2516
2206-2263
3501-3550
3501-3553
3602-3622
4201-4306
4307-4307
10201-10229
10301-10338
10401-10407
10501-10506
10601-10617
10701-10709
10807-10835
10901-10930
11001-11025
11101-11114
11201-11210
11301-11312
11503-11529
11601-11616
11701-11711
11801-11846
11901-11909
12001-12073
12201-12209
12401-12434
12409-12445

Teilnummer:
12601-12625
12701-12753
12801-12853
12806-12860
12806-12865
12901-12903
13001-13012
13101-13113
13301-13313
13601-13606
13701-13715
13706-13728
13901-13916
13921-13923
14001-14002
14102-14104
14202-14203
14302-14303
14603-14619
14701-14718
14801-14803
14906-14915
15401-15423
15451-15466
15601-15608
15701-15724
15729-15739
15742-16243
15780-16112
15801-15827
15901-15905
16001-16014
16421-16438
16501-16503
16601-16621

Abbildungen:
Abb.1
Abb.2

 

2. der Anhängepunkt am Binder sich in der Mitte zwischen den beiden Kreutzgelenken der Gelenkwelle befinden muß. Dies ist möglich durch Anbringen einer verstellbaren Anhängevorrichtung am hinteren Deckel (13 901).

Abb. 4 zeigt die falsche Ausführung, Abb. 5 die richtige Ausführung, die ein einwandfreies Arbeiten gewährleistet.
Vor Anschluß der Anschlußwelle ist der Vorsteckbolzen (13 915) zu entfernen, um ein Anstoßen des Kreuzgelenkes zu vermeiden.

 

Vorschriften für das Pflügen

Die Arbeitsbreite und die Arbeitstiefe des Pfluges ist abhängig von der Beschaffenheit des Bodens. Beim Tiefpflügen wird mit einscharigem Pflug, bei mittelschwerem Boden im Arbeitsgang (2. Gang) eine Pflugleistung von etwa 3 Morgen (3/4 ha) in 10 Stunden erreicht.

 

Vorschriften für das Mähen

1. Vor Beginn des Mähens ist stets zu prüfen, ob alle schrauben am Mähwerk fest angezogen sind.
2. Sämtliche Messerklingen, Kurbelstangenbüchsen, Messerkopf des Messers, Gelenke und Zapfen reichlich ölen. Das ölen ist während der Arbeit häufig zu wiederholen, damit kein Teil trocken läuft.
3. Prüfen, ob das Messer leicht in den Führungen gleitet.
4. Nur scharfes Messer verwenden.
5. Schraube mit Mutter (15 785) an den Klemmlöffeln (15 782 und 15 783) stets gut anziehen; auch während der Arbeit darauf achten, daß diese Schraube sich nicht lockert, da sonst Messer- und Kurbelstangenbrüche eintreten können.
6. Bei Verstopfung des Messers den Mähbalken bis zur Schwadenhöhe mittels des Handhebels (15 821) anheben und auf diese Weise bei laufender Maschine das Messer sich reinigen lassen (siehe Abb. 6, Seite 43).
7. Je nach der gewünschten Snitthöhe und der Höhe des zu schneiden Grases oder Getreides die Sohlen des inneren und äußeren Schuhes einstellen.
8. Vor Hochklappen (Außerbetriebsetzen) des Mähbalkens dafür sorgen, daß das Messer auf dem inneren Wendepunkt liegt, damit kein Klemmen der Kurbelstange entstehen kann.

(Seite 25)

 

9. Im hochgeklappten Zustande Mähbalken durch Abstützhebel (15 721) sichern, sowie Fingerschütz anbringen.

 

Außerbetriebsetzung des Schleppers

1. Zum Abstellen des Motors den Abstellhebel (2078) rechtsherum in die Stellung „H" drehen. (Siehe Abbildung 2, Seite 11).
2. Absperrventil (12 825) am Kraftstoffbehälter offen lassen, weil bei geschlossenem Hahn Luft in die Leitung und Pumpe geraten kann.
3. Bei Frostgefahr Kühlwasser ablassen durch Öffnen des Hahnes (220) am Motor, des Hahnes (3541) an der Kühlwasserpumpe und des Hahnes (12 605) unter dem Kühler.
(3 Hähne öffnen!)

Nachdem das Wasser abgelaufen ist, muß der Motor nochmals ganz kurz durchgedreht werden, um alle Leitungen restlos zu entleeren. Hähne offen lasen!

Vor längerer Betriebsunterbrechung ist auch das Absperrventil (12 825) am Kraftstoffbehälter zu schließen und der Motor in eine Stellung zu drehen, in der Ein- und Auslaßventil geschlossen sind: Beide Stoßstangen (1515) müssen dann locker sitzen. Alle blanken Teile sind sorgfältig einzufetten.

Motoren, die längere Zeit nicht benutzt werden, sollen trotzdem zeitweise in Betrieb gesetzt werden, damit jederzeit ein zuverlässiges Arbeiten gewährleistet ist.

 

V. Pflege und Instandhaltung des Schleppers

Nach der täglichen Arbeit soll der Schlepper einer kurzen Durchsicht und Reinigung unterzogen werden.

Am Wochenende soll eine gründliche Reinigung und eine genaue Durchsicht des Fahrzeuges stattfinden. Etwa schadhaft gewordene Teile sind unverzüglich auszutauschen. Alle Schrauben und Muttern, besonders die des Lenkhebels, der Spurstange, der Lenkschubstange, der Vorder- und Hinterräder usw. Sind auf festen Sitz zu prüfen und notfalls festzuziehen. Fehlende Schrauben sind sofort zu ersetzen.

(Seite 26)

 

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