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KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG - KÖLN
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Bedienungsanleitung 11 PS Deutz-Bauernschlepper, Bauart F1L 612

 

Im Winter und beim Übergang

SAE 20/20 W, entspr. 4-6 º E bei 50 º C bzw. 25-40 cSt bei 54 º C.

Für Temperaturen unter - 20 º C

SAE 10 W, entspr. 2.4-2.7 º E bei 50 º C bzw. 16-18 cSt bei 54 º C.

Sofern im Sommer keine sehr hohen Temperaturen auftreten, kann SAE 20/20 W während des ganzen Jahres verwandt werden.

Zur Gewährung einer sorgfältigen Schmierung ist es unumgänglich, daß die vorgeschriebenen Ölwechselzeiten unter allen Umständen eingehalten werden.

Getriebeöl:

Im Sommer und Winter: Zählflüssigkeit SAE 80,
d.h. 6.5-8 º E bei 50 º C;
Mähantrieb: Ölfüllung im Sommer und Winter SAE 80,

Für alle Öle:

Stockpunkt unter - 10 º C;
Flammpunkt nicht unter 200 º C.

 

Schmierfett:

Zum Füllen der Schmierpresse ist ein gutes Hochdruckfett zu verwenden. Vor dem Schmieren sind die Druckschmierköpfe stets sorgfältig zu reinigen.

Das Schmierfett muß frei von Harz, Säuren und sonstigen Fremdstoffen sein. Gewöhnliches Staufferfett ist ungeeignet. Bewährt haben sich handelsübliche Kugellager- oder Heißlagerfette. Tropfpunkt 160 º C.

Die Schmier- und Wartungszeiten in Schmierplan und Wartungstafel sind auf durchschnittliche Betriebsverhältnisse zugemessen. Bei schwerem Dauerbetrieb oder starkem Staub- und Schmutzanfall müssen sie sinngemäß kürzer gehalten werden. Dies gilt insbesondere für die Fettschmierung der Lenkschenkel, Vorderradlager und des Lenkgestänges. Nach bedarf täglich abschmieren.

Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die genannten Schmierölmengen Richtwerte darstellen. Maßgebend für den richtigen Ölstand im Motor und Getriebe sind die Markierungen an den zugehörigen Peilstaben bzw. Überlauföffnungen.

(Seite 27)

 

B. Wartungsvorschriften und Montagehinweise für den Motor

Die nachfolgend beschriebenen Instandsetzungs- und Montagehinweise sind nur von geschultem Fachpersonal durchzuführen. Dies gilt besonders bei Untersuchungen und Instandsetzungsarbeiten an der Kraftstoffeinspritzanlage und deren Elementen.

Es wird hiermit darauf hingewiesen, daß für Schäden, die durch unsachgemäßes Arbeiten und durch Beseitigung von Plomben an der Kraftstoffeinspritzanlage entstanden sind, keine Haftung übernommen wird. Im Interesse des Fahrzeughalters bitten wir, nur Original DEUTZ-Ersatzteile einzubauen, da wir andernfalls für das Betriebsverhalten nicht garantieren.

 

1. Schmierung

a) Ölstandskontrolle

Der Ölstand ist täglich mit dem Meßstab bei stillstehender Motor zu prüfen. Der Schlepper darf hierbei nicht schräg stehen. Der Meßstab muß vorher mit einem faserfreien Lappen abgewischt werden. Der Ölstand ist richtig, wenn er innerhalb der Markierungszeichen am Meßstab liegt. Nach einem Ölwechsel soll der Motor erst kurze Zeit laufen, damit alle Räume des Ölkreislaufes gefüllt sind

b) Ölwechsel

Der Ölwechsel ist bei neuem oder überholtem Motor wie folgt durchzuführen:

Erster Wechsel nach 20 Betriebsstunden,
zweiter Wechsel nach weiteren 40 Betriebsstunden,
dritter Wechsel nach weiteren 60 Betriebsstunden,
vierter und folgende Wechsel nach je weiteren 100 bis 120 Betriebsstunden.

Das Altöl ist im warmen Zustande an der Ablaßschraube des Motorgestells abzulassen. Nach dem Reinigen des Kurbelgehäuses mit Spülöl wird das Gehäuse wieder mit Frischöl bis zur oberen Marke am Meßstab aufgefüllt. Bei schlechter Verbrennung des Motors kann starke Schlammbildung infolge

 

(Seite 28)

 

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